interne Kritik: Wissen

Die islamische Weltanschauung macht Wissen unmöglich

Für gewöhnlich ist man der Meinung, es sei möglich eine Debatte stattfinden zu lassen, etwa zwischen einem Moslem und einem Christen, um sich dann unvoreingenommen oder zumindest unvoreingenommener - gar neutral - ein Bild davon machen zu können, was wahr ist.

 

Hier übersieht man aber, dass jeder Mensch die an ihn herangetragenen Argumente im Licht bereits angenommenen Grundüberzeugungen (Präsuppositionen) beurteilt; d.h. seiner Weltanschauung nach. Es ist nämlich schlicht unmöglich für den Menschen eine Überzeugung getrennt und losgelöst von anderen Überzeugungen zu halten. Es handelt sich immer um ein miteinander verknüpftes Netzwerk von grundlegendsten Überzeugungen über die Wirklichkeit (Gott, Mensch und Welt) und eine Überzeugung steht immer in Verbindung mit anderen.

 

Hinzu kommt, dass jeder Mensch eine letztgültige, höchste Autorität hat, die die letzte Entscheidungsgewalt darüber hat, was als wahr angesehen wird und was nicht. Bei einem bekehrten und wiedergeborenen Christen ist es die Selbstoffenbarung Gottes in den Schriften der Bibel, bei einem Atheisten sind es Sinne und Verstand und bei einem Moslem der Koran (und daraus die sich ergebende islamische Weltanschauung). Ein Moslem wird alles gemäß dem Koran (seiner islamischen Weltanschauung) deuten. 

 

Das Problem dabei ist, dass die islamische (wie jede andere nicht-christliche) Weltanschauung selbstwiderlegend und voller innerer logischer Widersprüche ist. Sie würde Wissen unmöglich machen, weil Wissen wahre und begründete Überzeugung ist. Wenn eine Überzeugung nicht wahr ist, dann handelt es sich um kein Wissen. Man kann nicht sagen, als Kind hätte man gewusst, dass der Weihnachtsmann existiert. Es handelt sich auch um kein Wissen, wenn man sich in einer Aussage irren kann: "Das Nachbarhaus ist 13 Meter hoch, aber ich kann mich darin irren." Das ist kein Wissen.

 

Jetzt nennt sich Allah aber in Sure 3:54 den größten aller Listenschmiede/Täuscher (al-Makr). Allah ist derjenige, der "makr" am besten beherrscht. In arabischen Bibeln wird dieses Wort in 1Mo 3,1 verwendet, um zu beschreiben, dass die Schlange das listigste aller Tiere war:

 

Der Koran nennt Allah einen Täuscher, sogar den besten Täuscher, den es gibt:

But they (the Jews) were deceptive, and Allah was deceptive, for Allah is the best of deceivers (Wamakaroo wamakara Allahu waAllahu khayru al-makireena)!" (S. 3:54; cf. 8:30)

 

In Sure 7:99 wird gesagt, dass sich nur die Nicht-Muslime nicht vor den Täuschungen/Listen Allahs fürchten:

"Are they then secure from Allah's deception (makra Allahi)? None deemeth himself secure from Allah's deception (makra Allahi) save folk that perish."

 

Der Qur'an nennt Mohammeds Gott ganz unverhohlen den besten aller Täuscher! Er wagt es sogar zu sagen, dass jede Täuschung ganz Allahs ist:

"And verily, those before them did deceive/scheme (makara), but all deception/scheming is Allah's (falillahi al-makru). He knows what every person earns, and the disbelievers will know who gets the good end." (S. 13:42)

 

Ein Moslem hat mich während einer Straßenpredigt einen Lügner genannt und gesagt, dass die Leute mir gar nicht zuhören sollten. Ich habe vor allen Zuhörern geantwortet, dass man die Wahrheit kennen muss, um behaupten zu können, dass jemand ein Lügner ist. Daraufhin habe ich ihn gefragt, woher er weiß, was wahr ist, wenn Allah sich den größten aller Täuscher nennt und nur Nicht-Muslime sich nicht vor seinen Täuschungen fürchten. Er konnte selbstverständlich nichts erwidern.

 

Der biblische Gott, der die Wahrheit ist (Joh 14,6), sich selbst nicht verleugnen kann (2Tim 2,13) und nicht lügt (Tit 1,2), ist die unabdingbare Voraussetzung, um von Wissen ausgehen und es beanspruchen zu können:

"Die Furcht YHWH's ist der Anfang der Erkenntnis;" (Spr 1,7) und weil Jesus YHWH ist, ist Er der"in dem verborgen sind alle Schätze der Weisheit und [der] Erkenntnis" (Kol 2,3). Er ist als das Wort Gottes auch genauso die Wahrheit selbst laut Joh 14,6.

 

Wer Jesus als YHWH ablehnt, der verliert Wahrheit und Wissen! Weil Muslime aber von Wahrheit und Wissen ausgehen, zeigen sie, dass sie nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind und in Wahrheit in einer Welt leben, die der biblische Gott geschaffen hat und nicht Allah. Sie bestätigen Röm 1,18-22, dass sie den wahren Gott im Grunde kennen, aber die Kenntnis von Ihm durch Ungerechtigkeit (in dem Fall Götzendienst) in sich niederhalten.

 

Eine Debatte setzt bereits die christlich-theistische Weltanschauung voraus. Schließlich setzt eine Debatte Wahrheit und Wissen, Gesetze der Logik voraus, die zu wahren und zuverlässigen Schlussfolgerungen führen. Das ist aber der islamischen Weltanschauung nach nicht möglich, weil Allah als Täuscher/Listenschmied nicht die Wahrheit selbst ist. YHWH ist die Wahrheit selbst, kann sich selbst nicht verleugnen und ist somit Garant und Grundlage für das wichtigste der Gesetze der Logik: dem Satz vom Widerspruch (zwei sich widersprechende Aussagen können nicht wahr sein zur gleichen Zeit auf die gleiche Weise).

 

Der biblische Gott muss vorausgesetzt werden, weil Er der Beginn jeder Erkenntnis ist. Die Ablehnung Seiner biblischen Selbstoffenbarung überführt die gehaltene Weltanschauung der Absurdität, weil man weiß, dass man nichts wirklich wissen kann, wenn Allah der größte aller Täuscher ist. Wer ohne die Bibel als seiner Grundlage in eine Debatte steigt, hat sie im selben Augenblick verloren.